Wie sollte die Ernährung von älteren Menschen mit Diabetes aussehen?
Sie sollte sich eigentlich nicht von einer gesunden Ernährung unterscheiden, die älteren Menschen empfohlen wird, die nicht von Diabetes betroffen sind. Ziel der diätetischen Behandlung ist es, eine bestmögliche Stoffwechselkontrolle zu erreichen. Der im hohen Lebensalter festgestellte Diabetes kann lästig sein, vor allem wegen der vielen Einschränkungen der Metrik, wie Bewegungsschwierigkeiten, Sehstörungen, Schwierigkeiten beim Verstehen von Empfehlungen oder ein schwächeres Gedächtnis. All dies erschwert die Kontrolle des Blutzuckers. Das Erlernen neuer Ernährungsprinzipien fällt älteren Menschen nicht allzu leicht, und langfristige Gewohnheiten können schwer zu überwinden und zu verändern sein.
Die Ernährung älterer Menschen sollte daher hauptsächlich auf saisonalem Gemüse, Vollkornprodukten mit niedrigem glykämischem Index (Wildreis, Grütze, Vollkornbrot), Vollkornproteinprodukten (Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte) und Milchprodukten (Milch und Milchprodukte, Kefir, Joghurt) basieren. Insbesondere Süßwaren, zuckerhaltige Produkte, hochverarbeitete Produkte und auch solche mit hohem Salzgehalt (z.B. Fertigsaucen oder Gewürzmischungen) sollten eingeschränkt werden. Aufgrund des erhöhten Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit Diabetes lohnt es sich, Salz durch Kräuter (z.B. Basilikum, Oregano, Majoran und andere) zu ersetzen. Obst, insbesondere Fruchtsäfte, unterliegen ebenfalls gewissen Einschränkungen, die im Allgemeinen als gesund gelten, da sie viel Fruktose, d.h. natürliche Säfte, enthalten. Die besten Getränke für Senioren sind Wasser, Tee, Getreidekaffee, schwacher Kaffee (natürlich ohne Zucker), Gemüsesäfte, Milch und fermentierte Milchprodukte. Insgesamt sollten es nicht weniger als 2 Liter pro Tag sein.
Diabetischer Teller. Wie man Mahlzeiten zubereitet?
Die einfachsten Methoden sind manchmal die besten - zuerst sollte der Teller in die Hälfte und eine Hälfte des Gemüses (vorzugsweise blattartig und saisonal) geteilt werden, die andere Hälfte sollte noch einmal halbiert werden. Das erste Quartal mit Stärkeprodukten (Vollkorngrütze, Vollkornbrot, Vollkornreis, Vollkornreis, Kartoffeln) und das zweite Quartal mit Proteinprodukten (mageres Geflügel, öliger Seefisch, Hülsenfrüchte), ebenfalls flach. Dies ist die Grundlage der Ernährung, die mit einer kleinen Menge an gesunden Fetten, vorzugsweise pflanzlichen Ursprungs (Avocado, Olivenöl als Salatdressing) und Obst mit niedrigem und mittlerem glykämischen Index in maximal zwei Portionen von 100 g pro Tag angereichert werden sollte.
Die Rolle von Angehörigen und Betreuern
Senioren mit Gedächtnisstörungen haben Probleme mit der Regelmäßigkeit und Regelmäßigkeit der Mahlzeiten, was für Diabetes sehr wichtig ist. Die Behandlung von Diabetes ist auch mit regelmäßigen Medikamenten verbunden. Das Vernachlässigen einer Dosis des Medikaments kann zu einer zu hohen Glykämie führen, während eine versehentlich verabreichte doppelte Dosis eines hypoglykämischen Medikaments (z.B. Insulin) zu einer schweren Hypokrhämie führen kann, die sogar eine lebensbedrohliche Erkrankung darstellt. Deshalb ist Wachsamkeit und, wenn nötig, Hilfe von Verwandten sehr wertvoll und manchmal notwendig.
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