Pflege der zu Betreuenden, die eine besondere Sorge benötigen – eine Person nach einem Schlaganfall

Die zu betreuenden Personen sind mit verschiedenen Erkrankungen, unter anderen Schlaganfall, behaftet. Personen, die eine besondere Sorge benötigen, mühen sich von Tag zu Tag nicht nur mit physischen sondern auch psychischen Erkrankungen ab. Eine Ratlosigkeit gegenüber Krankheiten kann zu einer Untätigkeit führen und deren Folge kann gestörte Körperfunktion sein.

Ein Schlaganfall ist mit einer Reihe von Beschwerden gebunden, zu den einigen zählen: das Einschlafen und die Teillähmung der Gliedmaßen (meistens einseitig), Probleme mit dem Sprechen und Verstehen, Seh- und Schluckstörung aber auch Kopfschmerzen. Wenn irgendeine der oben genannten Symptomen auftreten, sollte darüber unverzüglich der Arzt informiert werden. Ein Schlaganfall ist das Resultat einer Hirndurchblutungsstörung oder seltener Hirnblutung oder auch Blutung zwischen dem Gehirn und Schädel.

Sobald die BetreuerInnen vor Ort sind, sollte die Familie der zu betreuenden Person alle Informationen aus dem Auszug aus der Krankenkartei, einschließlich mit beschriebener Diät nach ärztlicher Empfehlung, damit eine nochmalige Verletzung vermieden werden kann. Äußerst wichtig ist der Kauf aller verschriebener Arzneien, ihre entsprechende Dosierung, ständige Überwachung eines Arztes und Erwerb einer entsprechenden Rehabilitationseinrichtung. Die nächste Umgebung sollte ein großes Wert legen, den Kranken von den familiären Angelegenheiten zu entlasten und ihm in der Rekonvaleszenz die unerlässliche Ruhe sichern. Der erste Monat ist entscheidend, weil währenddessen die Meisten wegen Vernachlässigung, wie z.B. der zu späten Rehabilitation, sterben. Nicht von kleinerer Bedeutung ist ein ständiges Kontakt der Familie der Kranken mit den BetreuerInnen und umgekehrt, damit alle Beteiligten auf dem Laufenden über dem Zustand des Patienten sind.

Die BetreuerInnen sind oft die einzige Hilfe in solchen Fällen, die imstande sind mit der Behinderung der zu betreuenden Person richtig umzugehen. Obwohl die Rehabilitation vor Ort durch professionelle und ausgebildete Personen ausgeführt wird und am allerwichtigsten ist, ist eine tägliche Unterstützung der BetreuerInnen unentbehrlich. Eine ständige Erregung sowohl der Muskeln, als auch Gehirnarbeit im Laufe des Tages erhöhen die Chance auf ein Wiedererlangen der Selbständigkeit, wenigstens teilweise, und verringern das Risiko einer Behinderung nach einem Schlaganfall. Vorrangig ist die Motivation der Patienten zu jeglicher Handlungen, Verbesserung seines Wohlbefindens, Wiederherstellung des Glaubens an die eigene Kraft zur Genesung, aber auch die Hinnahme einer langen Behandlung und Geduld bei dem Warten auf die guten Rehabilitationsergebnisse. Die BetreuerInnen sind also nicht nur für den körperlichen Zustand des Patienten, sondern vor allem für den psychischen verantwortlich.

Das Vorbeugen der Schlaganfälle ist sehr mit unserem Lebensstil und unserer Ernährung verbunden. Personen mit Bluthochdruck, Vorhofflimmern, Diabetes, Hyperlipidämie, Fettleibigkeit, Bewegungsmangel, Raucher und Personen die übermäßig trinken, gehören der Risikogruppe an. Im Anschluss daran sollten alle Risikofaktoren ausgeschlossen werden, umso mehr, wenn die zu Betreuenden einen Schlaganfall bereits erlitten haben. Es soll hier darauf hingewiesen werden, dass ein Bericht für die Firma und den Kunden über den aktuellen Zustand des Patienten von Belang sei und zu einer ordnungsgemäßen Ausführung der Pflichten gehört. Allen beteiligten Seiten liegt stets sehr an einer guten und reibungslosen Zusammenarbeit.

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