Eine der häufigsten Krankheiten, gegen die die Betreuenden und ihre Pflegern kämpfen, ist eine Krebskrankheit. Da die Krebszellen eigentlich in jedem Gewebe und Organ entstehen können, unterscheiden wir viele Typen von Tumoren. Zu den am häufigsten auftretenden zählen: Brustkrebs, Prostatakrebs, Lungenkrebs, Blutkrebs und Leberkrebs. Das Wachstum und Ausbreitung der Krebszellen verläuft bei den Patienten in dem Anfangsstadium sehr oft ohne Symptome, was die Diagnose verzögert und die Effektivität der weiteren Heilung senkt. Der bedeutendste Faktor, der über volle Heilung entscheiden kann, ist bei den Krebserkrankten die Zeit. Je schneller ein bösartiger Tumor erkennt wird, desto größere Chancen auf Überleben der Patient hat.
Eine Pflegerin oder ein Pfleger, dessen Betreuende unter eine Krebskrankheit leidet, soll von der Familie der zu Betreuenden Person eine umfangreiche Information über seinen Gesundheitszustand bekommen. Solche Information soll folgendes enthalten: ärztliche Diagnose zusammen mit allen Hinweisen, die die Veränderungen der Lebensweise betreffen; Information über das Krankheitsstadium und die Heilungsform. Zu den häufigsten Therapiemethoden bei dem bösartigem Tumorkrankheiten gehören Chemo- und Radiotherapie. Wenn sich ein gegebener Krebstyp für eine Operation eignet, kann man einen Eingriff durchführen, dessen Ziel ist, ein Teil oder den ganzen bösartigen Tumor zu entfernen. Die Krebserkrankte nehmen Medikamente ein, die die Nebenwirkungen der Chemo- und Radiotherapie beseitigen sollen. Zu den meist auftretenden Nebenwirkungen, die das Leben des Patienten erheblich erschweren, gehören u.a.: Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Haarausfall oder eine starke Abschwächung des Organismus. Wesentlich ist, damit die Pflegerin/ der Pfleger sich mit ärztlichen Hinweisen, die Medikamentendosierung und Pflege betreffen, genau vertraut macht. Nächster wichtiger Punkt ist eine tiefgründige Beobachtung der Pflegebedürftiger Person und ein ständiger Kontakt mit seiner Familie und dem Arzt, die man über alle Veränderungen in dem Aussehen, Befinden, Verhalten und Stimmung der zu Betreuenden Person informieren soll. Es passiert sehr oft, dass die Informationen, die für uns auf den ersten Blick keine Bedeutung haben, entscheidend sind und auf den Rücktritt oder Entwicklung der Krankheit anzeigen.
Eine gesunde, ausgeglichene Diät, reich an Nährstoffen ist bei diesem Thema unerlässlich. Die Speisen, die von dem Pfleger/Pflegerin zubereitet werden, sollten sich in einem früher mit Arzt besprochenem Menü befinden. Große Menge von Zucker und Fett sollten vermeidet werden. Die Mahlzeiten sollten grundsätzlich aus Gemüse, fettarmen Michprodukten und magerem Fleisch bestehen. Während der Chemotherapie leiden die Patienten sehr oft an Appetitlosigkeit. In solchem Fall können die BetreuerInnen dem Kranken kleinere Portionen servieren oder die Pausen zwischen den Mahlzeiten verlängern. Es ist von großer Bedeutung, dass jeder Zweifel sofort mit dem Kunden und dann auch mit der Firma besprochen wird. Nicht zu vergessen ist eine ständige psychische Unterstützung des Patienten. Wie bei jeder seriösen Krankheit beeinflusst die Hilfe, die von den Bekannten und Familie geleistet wird, das bessere Wohlsein. Die Betreuerin/der Betreuer können für die positive Einstellung der zu Betreuenden Person sorgen, was bei der Krankheitsbekämpfung sehr bedeutend ist. Ermunterung des Patienten zum Leben und Begleitung in sozialem Bereich können ein Lächeln auf dem Gesicht des Kranken hervorrufen und seine Stimmung verbessern. Selbst die Sprachbarriere wird nicht in Kontaktaufnahme mit dem Patienten ein Hindernis sein. Erwähnenswert wäre, dass in diesem Beruf eine große Rolle nicht nur Befriedigung der Grundbedürfnisse wie Pflege oder Ernährung spielt, sondern auch eine möglichst schöne Gestaltung des Lebensabend.
